Alles im Lot auf’m Fotoboot

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Die Fotografiemesse "Fotoschiff" ist zum zweiten Mal über die Bühne gegangen. Neben Kameras und Zubehör wurden den Besuchern auch Workshops, Gewinnspiele und Verpflegung angeboten. Die Veranstalter sprechen trotz Besucherrückgang von einem vollen Erfolg.

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Das Fotoschiff legte direkt am Bürkliplatz an. (Quelle: Netzmedien)

Christoph Dermon, Geschäftsführer von Fotopro. (Quelle: Fotopro)

Die neue Canon 5DSR hinter Glas. (Quelle: Netzmedien)

Das Team von Canon auf dem Fotoschiff 2015. (Quelle: Netzmedien)

Die Besucher und Aussteller wurden mit Köstlichkeiten verpflegt. (Quelle: Netzmedien)

Das Team von Mein Cewe Fotobuch vor ihrem Stand. (Quelle: Netzmedien)

Auch Gopro war mit einem Verkaufsteam vertreten. (Quelle: Netzmedien)

Das Hama-Team vor seinem Stand. (Quelle: Netzmedien)

Diverse Feldstecher konnten getestet werden. (Quelle: Netzmedien)

Auch das Fotografieren mit Profi-Geräten war möglich. (Quelle: Netzmedien)

Das Nikon Team freute sich über die vielen Besucher. (Quelle: Netzmedien)

Eine der Drohnen am Lytro-Stand. (Quelle: Netzmedien)

Das Lytro Team an seinem Stand. (Quelle: Netzmedien)

Auch Olympus war auf dem Fotoschiff vertreten. (Quelle: Netzmedien)

Sony fand mit der Alpha 7 grossen Anklang. (Quelle: Netzmedien)

Auch ein Wettbewerb wurde angeboten. (Quelle: Netzmedien)

Sämtliche Workshops waren ausgebucht. (Quelle: Netzmedien)

Die neuesten Zeiss-Feldstecher. (Quelle: Netzmedien)

Auch bei Zeiss liefen die Gespräche gut. (Quelle: Netzmedien)

Das Fotoschiff hat vom 8. bis 9. Mai zum zweiten Mal auf dem Zürichsee stattgefunden. Der Veranstalter Fotopro lockte die Besucher mit freien Eintritt, Catering-Service, zahlreichen Ausstellern und Produkten sowie Workshops zum Thema Fotografie.

Umsatzsteigerung trotz Besucherrückgang

Mit insgesamt 2100 Besuchern über beide Tage verzeichnete das diesjährige Fotoschiff nicht so viele Besucher wie letztes Jahr. Ziel sei es gewesen, die Besucherzahl um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu steigern. Dies sei jedoch nicht gelungen, erklärte Christoph Dermon, Geschäftsführer von Fotopro. Trotzdem sind die Veranstalter und Aussteller voll und ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Denn im kommerziellen Teil steigerte sich der Umsatz gegenüber Vorjahr um 15 Prozent, wie Dermon weiter mitteilte.

Den freien Eintritt begründete Fotopro damit, dass man keine Eintrittsbarrieren schaffen wollte. Jedem solle der Zugang zur Fotografie ermöglicht werden. Dem würde ein kostenpflichtiger Eintritt entgegenwirken, meinte Dermon.

Interessiertes Publikum

Insgesamt bot Fotopro rund 13 Workshops an. Wobei jeder Einzelne komplett ausgebucht war. Besonders beliebt war der Workshop zum Thema Verschlusszeit und Blende. Dies erklärte sich Dermon dadurch, dass es sich beim Fotoschiff-Publikum um ein besonders interessiertes und auch fachkundiges Publikum handelt. Dieser Feststellung stimmten auch zahlreiche Aussteller zu. Man führe immer intensive und teilweise sogar lehrreiche Verkaufsgespräche auf dem Fotoschiff.

Allgemein zeigten sich die Aussteller allesamt zufrieden mit den Besucherzahlen. Die Atmosphäre sei entspannt und freundlich gewesen, was nicht zuletzt mit dem speziellen Austragungsort der Messe zusammenhänge. Auch genoss man das grosse Interesse an den Produkten.

Kameras, Drohnen und mehr

Zu den Produkt-Highlights gehörte die neue Canon EOS 5DSR, die zum ersten Mal der Schweizer Öffentlichkeit gezeigt wurde. Allerdings war die Kamera noch hinter Glas verschlossen und konnte dadurch nicht getestet werden. Zu den weiteren Publikumslieblingen gehörte auch die neue Leica M Monochrom. Diese nimmt Bilder und Videos auschliesslich schwarz-weiss auf.

Nebst Kameras waren auch andere Produktgattungen vertreten. So konnten sich die Besucher am Stand von Lytro zum Thema Drohnen informieren oder bei Zeiss die neuesten Feldstecher und Spektive begutachten. Das Team von Cewe Fotobuch informierte über verschiedene Print-Optionen.