Brack.ch eröffnet die Grillsaison

Der zur Competec-Gruppe zählende Onlinehändler Brack.ch hat die Grillsaison eröffnet. Passend präsentierte der Anbieter am Zürichsee unter blauem Himmel und bei Frühlingstemperaturen sein Outdoor-Sortiment. Vorgestellt wurden verschiedene Highlights, mit denen sich der Online-Händler am Markt von anderen Anbietern abheben möchte. Hierzu zählte der Grill Hot Rod, der aussieht wie ein Motorblock und wohl Auto- wie Grillier-Fans gleichermassen ansprechen dürfte.

Mit dem Outdoor-Bereich will der Online-Händler auch neue Kundengruppen ansprechen, sagte Christian Frey, Product Manager für den Outdoorbereich bei Brack.ch. Das seien Kunden, die Brack.ch bisher nicht als fachkundigen Onlineshop für Outdoor-Produkte wahrgenommen oder den Händler in der alten IT-Zeit kennengelernt hätten.

Über 500 Artikel online

Aktuell umfasst das Angebot zwischen 500 und 600 Artikel. Die Palette reicht von Grills über Thermostate die Smartphone-Apps bedient werden bis hin zu passendem Werkzeug. Als saisonales Zusatzgeschäft für den CE-Handel könne Frey den Outdoor-Bereich jedoch nicht empfehlen, da dieser intensive Vorarbeit in Anspruch nehme.

Wer sein Sortiment um Produkte rund ums Grillieren erweitern möchte, der kann über den ebenfalls zur Competec-Gruppe gehörenden Distributor Alltron Produkte verschiedener Brands beziehen. Eine Ausnahme sind Grills, Werkzeuge und Zubehör des Herstellers Weber. Diese seien Brack exklusiv vorbehalten. Dafür vertreibt Alltron die Marken Outdoorchef, Koenig, Campingaz, Fireking, Grandhall und sogar Grillsaucen verschiedener Anbieter.

Grillieren vor Jury

So wie jene von BBQ-Coach Andreas Stüssi, der den rund 20 Event-Teilnehmern eine Einführung in Sachen Fleisch, Feuer und Finesse gab. In drei Teams aufgeteilt, mussten sich die anwesenden Journalisten, Blogger und Social-Media-Affine beweisen: Ein Grill musste aufgebaut, befeuert und mit Fleisch, Gemüsespiessen und Würsten bepackt werden.

Am Ende bewertete die Jury, bestehend aus Stüssi, Frey und Pressesprecher Daniel Rei das Grillgut. Am besten Schnitt die Gruppe der Social-Media-Afficinados ab, zu der etwa der Blogger Christian Macek vom Schweizer Grillportal Grillzeit gehört. Danach folgten Publikumsjournalisten aus der Tagespresse und Blogger. Die Gruppe der IT- und CE-Journalisten hatte zu Beginn des Wettkampfs Probleme, die "Hardware" zum Laufen zu bringen. Dadurch gingen viel Zeit und damit wertvolle Punkte verloren. Und obwohl die Jury das gegrillte Fleisch für Aussehen, Geschmack und Saftigkeit in den höchsten Tönen lobte, reichte die Gesamtleistung nur für Bronze.