Alienware bringt neue Gaming-PCs
Alienware hat neue Computer vorgestellt. Unter den Modellen befindet sich auch das nach Angaben des Herstellers erste Gaming-Notebook mit Oled-Bildschirm.
An der diesjährigen Spielemesse E3 in Los Angeles hat Alienware ein neues Line-up an Gaming-PCs präsentiert. Sie sollen sich alle für 4k-Gaming und Virtual Reality eignen, wie das Unternehmen mitteilt.
Laufwerkaustausch ohne Werkzeug
Der Aurora ist ein Midi-Tower-Desktop und lässt sich für 4k- oder 12k-Gaming mit der neuesten Generation von Nvidia-Geforce-Grafikkarten ausstatten. Er ist mit den aktuellen CPUs von Intel mit Flüssigkühlung erhältlich.
Der PC lasse sich auch mit Kingston-Fury-X-Speicher ausstatten, heisst es weiter. Das Gehäuse des Desktops erlaube es, die GPUs und drei der fünf möglichen Speicherlaufwerke ohne Werkzeug auszutauschen. Mit der Alien-FX-Software können Nutzer die Beleuchtung ihres Geräts individuell anpassen.
Alienwares Alpha hingegen habe eine ultrakompakte Form und liefere hohe Leistung bei einem geringen Einrichtungsaufwand, teilt das Unternehmen mit. Es nennt als Neuerungen die Nvidia Geforce GTX 960 GPU mit 4 Gigabyte GDDR5-Speicher. Der Alpha kann aber auch mit einer AMD-Radeon-Grafikkarte ausgestattet werden. Diese soll für bessere Bildraten bei höheren Auflösungen und optimierten Leistungseinstellungen sorgen.
Mit Samsung zum Oled-Notebook
Den Full-Tower-Gaming-Desktop Area 51 habe Alienware verbessert. Wie das Unternehmen mitteilt, ist er nun mit Intel-Core-i7-Prozessoren ausgestattet, die mit sechs bis zehn Rechenkernen bestückt sind. Broadwell-E-Prozessoren sollen bis zu 35 Prozent mehr Geschwindigkeit beim Multi-Threading bieten.
Das Gehäuse des Area 51 bietet Platz für bis zu drei Grafikkarten und hat abnehmbare Seitenwände. Das ermögliche "einen bequemen Zugang zu Anschlüssen und Tragegriffen und gewährleistet ein optimales Wärmemanagement", heisst es in der Mitteilung.
Ein Teil der neuen Reihe ist auch der Alienware 13. Er ist nach Angaben des Herstellers das weltweit erste Gaming-Notebook mit Oled-Bildschirm. Alienware habe den Oled-Touchscreen zusammen mit Samsung entwickelt. Er bietet eine Kontrastrate von 100'000:1 und ermöglicht eine bessere Farbsättigung. Die Antwortzeit des Bildschirms beträgt im Durchschnitt 1 Millisekunde, wie Alienware mitteilt.
Der Alienware Alpha ist ab rund 570 Franken erhältlich. Für die restlichen Modelle gibt das Unternehmen folgende Verfügbarkeiten an:
Alienware Aurora |
Ab Ende Juli 2016 |
Alienware Area 51 |
Ab 12. Juli 2016 |
Alienware 13 |
Ab Juli 2016 |
Wie der Hersteller mitteilt, lassen sich die Preise zum jeweiligen Marktstart auf der Alienware-Website abrufen.