Schweizer Biotech-Start-up Voltiris erhält Förderung von Biopole
Die Schweizer Biotech-Unternehmen Voltiris, Limula und Parithera haben sich erfolgreich für den Biopole-Start-up-Fund beworben und erhalten nun für zwölf Monate eine entsprechende Förderung. Die beiden letzteren profitieren zum zweiten Mal in Folge von der Unterstützung.

Voltiris, Limula und Parithera dürfen sich freuen. Die drei Schweizer Biotech-Firmen erhalten für 12 Monate Fördergelder aus dem Biopole-Start-up-Fund, wie "Startupticker.ch" berichtet.
Nachhaltige Energie für Gewächshäuser
Voltiris wird zum ersten Mal aus dem Biopole-Start-up-Fund gefördert. Das Unternehmen entwickelt Solarmodule, die mit bestehenden Gewächshäusern und ihren Kulturen kompatibel sind, um sie mit nachhaltiger Energie zu versorgen, wie "Startupticker" schreibt. Dafür setze Voltiris die sogenannte Spektralfilterung ein, die nur für das Pflanzenwachstum wesentliche Lichtkomponenten lenkt, während ungenutztes Licht in erneuerbare Energie umgewandelt wird.
"Dies ist eine grossartige Unterstützung, die uns eine bessere Sichtbarkeit, Anerkennung und eine wichtige finanzielle Unterstützung bietet", sagt CEO und Mitbegründer Nicolas Weber. "Ein grosser Teil der Mittel wird für die Beschaffung von fortschrittlichen Werkzeugen verwendet, um unser Know-how in der Pflanzenphotobiologie zu erweitern." Ausserdem erhalte Voltiris Zugang zu Coachings und Zusatzdienstleistungen.
"Voltiris hat ein sehr interessantes Angebot entwickelt, das gleichzeitig Energieeffizienz und Produktionserträge kombiniert", sagt Pierre-Jean Wipff, Direktor für Innovation und Partnerschaften bei Biopole.
Zwei alte Bekannte
Limula erhält bereits zum zweiten Mal die Förderung von Biopole. Das Start-up baut eine vollautomatische Plattform für die Herstellung von Zell- und Gentherapien auf, wie es heisst. Der Zugang zu diesen hochgradig personalisierten Behandlungen sei aufgrund der Komplexität und der hohen Kosten ihrer Herstellung derzeit noch sehr begrenzt. "Wir glauben, dass eine intelligente Automatisierung der einzige Weg ist, um sie für die breite Masse zugänglich zu machen", erklärt Luc Henry, CEO und Mitbegründer von Limulas.
Auch die Medtech-Firma Parithera wird zum zweiten Jahr in Folge gefördert. Parithera entwickelt eine integrierte Plattform, die zirkulierende Tumorzellen (CTCs) identifizieren soll, die sich von einem soliden Tumor gelöst haben und im Blutkreislauf unterwegs sind. Die Plattform soll der frühzeitigen Erkennung von Resistenzen gegen Krebstherapien dienen.
Biopole vergibt bis zu 40'000 CHF pro Jahr für bis zu drei Jahre an Start-ups aus dem Digital-Health-Bereich und bis zu 90'000 CHF pro Jahr für bis zu drei Jahre an Start-ups aus allen anderen Bereichen der Biowissenschaften.
Stichwort Start-up: Das Schweizer Kaffee-Start-up Mikafi will mit einer digitalen Röstlösung das Geschmackserlebnis individualisieren und die Lieferketten transparent halten. Hier erfahren Sie mehr dazu.

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