Diese CO2-Messgeräte warnen am besten vor dicker Luft
Kassensturz hat neun CO2-Messgeräte unter die Lupe genommen. Die meisten erfüllen ihren Zweck, eins lässt jedoch zu wünschen übrig.

Gut, gut und nochmals gut – so hat das Konsumentenmagazin Kassensturz fast alle der neun untersuchten CO2-Messgeräte bewertet. Im aktuellen Test erhielt nur ein Gerät die Bewertung "ungenügend".
Technoline ist Testsieger
Im Labor hätten alle Messgeräte die CO2-Werte in der Umgebung ziemlich genau angezeigt. "Wir haben die Geräte zusammen mit einem Referenzmessgerät in einem kleinen Raum aufgestellt und dann die CO2-Konzentration langsam erhöht", erklärt Ingenieurin Christine Seuffert das Vorgehen. Kassensturz prüfte zudem auch, bei welchen CO2-Konzentrationen die Ampeln von einer Farbe zur nächsten springen. Der Farbwechsel sei wichtig, um zeitig mit dem Lüften zu beginnen. Auch die Zweckmässigkeit der Ampelkategorien, der akustische Alarm, Stromverbrauch, die Lesbarkeit, Bedienbarkeit und Verarbeitung wurden überprüft.
In diesen Kategorien überzeugte der Technoline WL 1030 am meisten. Kassensturz erkor das Gerät zum Testsieger. "Das Display ist leicht ablesbar, auch aus der Ferne und von der Seite. Und es schneidet überhaupt in allen Bereichen gut ab", erklärt Henning Petersen vom Labor MBBM das Ergebnis.
Die Ergebnisse im Überblick. (Source: Kassensturz)
Nur ein Gerät ungenügend
Das Messgerät Netatmo Smart Home schneidet weniger gut ab. Es ist das einzige, das mit der Bewertung "ungenügend" aus dem Test hervorgeht. Die Ampel zeige nur entsprechende Informationen zur Luftfeuchtigkeit an, wenn man vorher auf das Geräte drückt. "Für ein Büro ist das Gerät nicht geeignet", lautet das Urteil.
Manor, bei dem Kassensturz das Gerät gekauft hat, äussert sich wiefolgt zum Testergebnis: "Die Netatmo-App auf dem Smartphone jedes Nutzers stellt sicher, dass sämtliche Informationen stets von überall abrufbar sind." Das sei ein Vorteil gegenüber der Anzeige auf einem Display. Ausserdem liessen sich die Schwellen der Ampelfarben individuell einstellen.
Alle anderen getesteten Geräte schneiden mit dem Urteil "gut" ab. Die Messgeräte von TFA, Drehson und Hama mit den Noten 4,9 oder 5,0. Abus und der CO2-Monitor SA-1200 P erhielten ein 5,1.
Zwei Seiten einer Medaille
Ausser den Messgeräten nahm das Konsumentenmagazin auch zwei CO2-Ampeln – Geräte ohne Messwert-Anzeige – unter die Lupe. Hier erklomm die Ampel von Caru den Sieger-Thron und konnte mit dem Urteil "gut" aus dem Test hervorgehen. Die Ampelfarben seien von weitem erkennbar, die Ampelwerte aber höher als angegeben. Caru begründete das mit einer falschen Kalibrierung des Geräts, "die Abweichung sei unerklärlich".
Die zweite Ampel, die Humatech, schnitt "ungenügend" ab. Wenn die CO2-Konzentration hoch war, gab sie trotzdem nur eine mittlere Konzentration an. "Eine gelegentliche Neueinstellung des Geräts sorge für akkuratere Messwerte", heisst es seitens des Verkäufers Brack.ch.
Kassensturz hat übrigens auch verschiedene Toaster auf den Prüfstand gestellt. Keines der Geräte konnte überzeugen, wie Sie hier nachlesen können.

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