Probleme mit Software, Hardware und Zuliefern

Nikon-Kameras verspäten sich

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Nikon hat Verzögerungen für die Erscheinungstermine neuer Kameras bekannt gegeben. Grund dafür sind unter anderem die unlängst eingetretenen Erdbeben in Kumamoto.

(Quelle: Bob Bob/Flickr (CC BY 2.0))
(Quelle: Bob Bob/Flickr (CC BY 2.0))

Die neuen Nikon-Kameras kommen später als geplant. Die Modelle Coolpix A300 und B500 werden ab Mai verfügbar sein, wie der japanische Hersteller mitteilt. Die Coolpix A900 und B700sollen werden voraussichtlich im Juli auf den Markt kommen. Sie hätten ursprünglich bereits im April erscheinen sollen.

Software muss angepasst werden

Für die Keymission 360 Action Cam hat Nikon den Erscheinungstermin auf Oktober festgelegt. Es sei noch mehr Zeit für Software-Einstellungen nötig, heisst es in der Mitteilung. Geplant war jedoch ein Erscheinungstermin im Frühling, wie es weiter heisst.

Bei den Kompaktkameras DL18-50 f/1.8-2.8, DL24-85 f/1.8-2.8 und DL24-500 f/2.8-5.6 beklagt der Hersteller derweil "ernsthafte Schwierigkeiten". Es gäbe bei den Modellen Probleme mit den Kreisläufen für die Bildverarbeitung.

Nikon wollte die DL-Modelle im Juni 2016 auf den Markt bringen. Einen neuen Erscheinungstermin muss das Unternehmen nach eigenen Angaben noch bestimmen.

Zulieferer von Erdbeben betroffen 

Gemäss Mitteilung sind die Verzögerungen auch Folge der Erdbeben, die Mitte April die Präfektur Kumamoto erschütterten. Diese hatten auch bei Sony Lieferverspätungen verursacht.

Bei Nikon seien verschiedene Zulieferer von den Beben betroffen gewesen. Das Unternehmen untersuche die aktuelle Situation und werde noch weitere Details bekannt geben, sobald Ergebnisse vorliegen.

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