Spendable Jugendliche

Das Smart Home ist cool

Uhr | Aktualisiert

Jugendliche zeigen sich interessiert zum Thema Smart Home. Wie eine Studie ergab, sind Digital Natives bereit, dafür tief ins Portemonnaie zu greifen.

Monatliche Zahlungsbereitschaft für das Smart Home unter Jugendlichen. (Quelle: Greenpocket)
Monatliche Zahlungsbereitschaft für das Smart Home unter Jugendlichen. (Quelle: Greenpocket)

Sind Konsumenten bereit, für Smart-Home-Anwendungen tief ins Portemonnaie zu greifen? Junge, online-affine Verbraucher, sogenannte Digital Natives, offenbar schon. Wie die Auswertung einer Online-Studie von Greenpocket, Anbieter von Smart-Meter- und Smart-Home-Software, in Zusammenarbeit mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ergab, zeigen sich Jugendliche im Smart-Home-Bereich spendabler als bisher angenommen.

Hohe Zahlungsbereitschaft

Mehr als zwei Drittel aller befragten Jugendlichen wären bereit, 150 Euro für ein Einstiegspaket auszugeben, das eine zentrale Steuerungseinheit, zwei Heizungssteuerungen und eine schaltbare Steckdose beinhaltet. Und für fast 30 Prozent der Befragten wäre auch ein Preis von 250 Euro noch in Ordnung.

Über 60 Prozent würden für die Nutzung einer Smart-Home-Software eine monatliche Gebühr zwischen fünf und zehn Euro bezahlen. Damit ist die Zahlungsbereitschaft für Smart Home-Lösungen bei jungen Verbrauchern höher als bisher angenommen, teilt Greenpocket mit.

Datensicherheit und Datenschutz haben Priorität

Digital Natives würden vor allem Wert auf hohe Sicherheit legen. Datensicherheit und Datenschutz wie auch die Kontrolle von Haushaltsgeräten und der Schutz vor Einbrechern habe höchste Priorität. Wichtig sei der Zugriff auf die Haussteuerung von unterwegs, am liebsten über das Smartphone oder Tablet. Energieeffizienz und Komfort würden eine untergeordnete Rolle bei Jugendlichen spielen.

GreenPocket wird die Ergebnisse der Studie auf der CeBIT in Hannover vorstellen (Halle 16/ Stand D30).

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