Alles vernetzt an der Electro-Tec

Elektro

Die Electro-Tec 2018 hat erstmals unter einem Motto stattgefunden. Mit dem Thema "Connected World" wollten die Veranstalter auf den Digitalisierungstrend hinweisen. Ein Rundgang.

‹ ›

Gute Laune bei Roland Silvestri, Secomp (l.), und Ali Yasar, Guntlin. (Source: Netzmedien)

Eingang zur Electro-Tec in der Messe Bern. (Source: Netzmedien)

Kathrin Stotz von Telenot mit einer Säule voll Überwachungskomponten. (Source: Netzmedien)

Gianni Amato (l.) und Antonio Mastrolorenzo, Stilus, zeigten Klipsch-Einbaulautsprecher mit ausrichtbarem Hoch- und Tieftöner und verschiedenen Abdeckungsmöglichkeiten. (Source: Netzmedien)

Bernd Bedner, Neoventi, zeigte am Stilus-Stand einen Walzenwindgenerator mit PV-Anlage für Flachdächer. (Source: Netzmedien)

Walter Johner von AKA Leuchten zeigte LED-Einheiten, die auf Druck reagieren... (Source: Netzmedien)

... und flache Aufbauleuchten. (Source: Netzmedien)

Bei Ledvance gab es ein neues Leuchtensortiment zu sehen.(Source: Netzmedien)

Wago drehte Videos zum Thema Heimautomation... (Source: Netzmedien)

...und lockte mit Töggelitisch. (Source: Netzmedien)

Produkt-Demo bei Bugnard. (Source: Netzmedien)

Am Stand von Feller. (Source: Netzmedien)

Lehrlinge trainierten am VSEI-Stand für die Berufsweltmeisterschaften. (Source: Netzmedien)

Pascal Thür, Secomp, zeigte Value-Wandgehäuse für 19-Zoll-Racks. (Source: Netzmedien)

Full House bei Elektro-Material. (Source: Netzmedien)

Andreas Müller (l.) und Bruno Anliker von Gigaset. (Source: Netzmedien)

Florian Meuwly, Steinel, mit vernetzten Leuchten der RS-Pro-Serie. (Source: Netzmedien)

Adrian Blaser (l.) und Martial Jungi von Albiro zeigten Berufsbekleidung und ein neues Tool zur Kleidererstellung. (Source: Netzmedien)

Marcel Grosjean (l.) und Felix Reis zeigten ein neues Kombi-Tool von Texag. (Source: Netzmedien)

Marion Waber (l.) und Heidi Friedli, Schoch Informatik. (Source: Netzmedien)

Zeigten Fahrzeugs- und Betriebseinrichtungen: Kurt Zoss (m.), Bott, und Adrian Kressebuch (r.), Schneider, mit Messebesucher. (Source: Netzmedien)

Smarthome-Mobil vom VSEI für Schulen und Berufsmessen. (Source: Netzmedien)

Das Smarthome-Mobil soll junge Leute für die Berufe Elektroplaner, Installateur, Montageelektriker und Telematiker begeistern. (Source: Netzmedien)

VSEI-Mitarbeiter erklärten die verschiedenen Systeme im Smarthome. (Source: Netzmedien)

Jabin Nielsen vom VSEI simulierte verschiedene Szenarien im Smarthome. (Source: Netzmedien)

An der Messe fanden 9 Fachreferate statt, hier von Swisscom zum Thema Erschliessungsanlagen mit Raymond Troller, Partner + Account Manager Central. (Source: Netzmedien)

Am 23. Mai hat die Electro-Tec 2018 begonnen. Während zwei Tagen zeigen über 80 Aussteller in der Messe Bern ihre Neuheiten rund um Gebäudetechnik, Licht und Elektro. Die Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung (EEV) ist Veranstalterin der Branchenmesse und verpasste ihr erstmals ein Motto: "Connected World".

"Die Digitalisierung hat grosse Auswirkungen auf die Branche", sagte EEV-Direktor Erich Kähr im persönlichen Gespräch und am Ausstellerapéro. Mit einem Lead-Thema hätten sich die Aussteller besser darauf vorbereiten können, in welche Richtung es an der Messe geht. Entsprechend zeigten einige Anbieter vernetzte Produkte und Lösungen rund ums Smarthome wie etwa Smartwire.

Rolf Beuter von Smartwire zeigte Besuchern die Smarthome-Lösung Sarah von Hubware. (Source: Netzmedien)

Kleine Branchenmesse mit Fokus auf Kernthemen

Kähr zeigte sich am ersten Messetag zufrieden mit der Electro-Tec 2018. Zwar sind etwas weniger Aussteller als vor zwei Jahren vor Ort, so fehlt etwa Philips Lighting. Aber die Messe sei gut angelaufen und bezüglich Besucherzahlen auf Kurs, sagte Kähr. Ivan Cibola von Aussteller Guntlin zeigte sich nach dem zweiten Messetag aber etwas enttäuscht über das Besucheraufkommen. "Wir hätten uns mehr CE-Kunden erhofft, die sich für Automation interessieren." Auch hätte er sich mehr interessierte Elektriker gewünscht." Auch andere Aussteller hätten sich gegenüber Cibola enttäuscht über das Besucherinteresse gezeigt. Die Besucherzahlen will die EEV nächste Woche bekannt geben

Erich Kähr sagte, dass die Besucher die Messe für ihren kleinen, überschaubaren Rahmen schätzten. Gegenüber der Redaktion sagten aber mehrere Besucher, dass die Messe durchaus etwas grösser sein dürfte. Kähr bemerkte, dass er an den Kernthemen des EEV festhalten wolle. Ein Ausbau um des Wachstums willens sei nicht geplant. "Wir wollen nicht nur Quadratmeter verkaufen, sondern die richtigen Partner haben, die die Branche repräsentieren", sagte der Messeveranstalter. Deshalb werde die Electro-Tec wie schon diesmal auch 2020 wieder rund 5000 Quadratmetern gross sein.

Neuer Onlinemarktplatz für EEV-Mitglieder

Ausserdem hat sich die EEV auf Bern als Messestandort festgelegt. Das Experiment mit der Electro-Tec Ost in Winterthur sei zu Ende, ein Ersatz im Moment nicht angedacht, sagte Kähr. Die Messe solle einen nationalen Charakter haben, dafür sei Bern ideal als Brücke zur Romandie.

Übrigens beschäftigt sich auch die EEV mit Digitalisierung. Ab Herbst lanciert die Einkaufs-Vereinigung einen Onlinemarktplatz für Haushaltsgeräte, den Mitglieder als Shop für Endkunden nutzen könnten. Derzeit sei der EEV mit der Umsetzung des Shops beschäftigt. Doch schon jetzt komme das Angebot bei den Mitgliedern sehr gut an, etliche hätten sich schon dafür angemeldet. Ebenfalls im Herbst stellt der EEV sein System auf elektronische Rechnungen um.