Quickline steigt aus dem Enterprise-Geschäft aus
Quickline zieht den Stecker: Der Provider verkauft sein Enterprise-Geschäft inklusive Rechenzentrum an Datahub. Quickline will sich auf das Geschäft mit Privatkunden und KMUs besinnen. Datahub verfolgt derweil ambitionierte Pläne.

Quickline hat sein Geschäft mit Grossunternehmen aufgegeben. Der Nidauer Provider verkaufte seine Enterprise-Sparte an die Walliseller Datahub-Gruppe. Auch Quicklines Rechenzentrum in Münchenstein ging in die Hände von Datahub, wie das Unternehmen mitteilt. Über den Kaufpreis machten die Vertragsparteien keine Angaben. Der Deal wurde rückwirkend zum 1. Januar 2018 besiegelt.
Quickline konzentriere sich fortan auf das Geschäft mit Privatkunden und KMUs. In diesem Segment will der Provider seine Stellung im Markt für Internet und Telefonie festigen. Deswegen hält Quickline an seinem Office-Angebot für KMUs und am Cloud-Geschäft fest, wie es in der Mitteilung heisst.
Datahub will zu den Grossen aufschliessen
Datahub will mit dem Zukauf sein Geschäft mit Housing und Connectivity forcieren. "Wir freuen uns, die Position im Enterprise-Business mit einer Wachstumsstrategie weiter zu festigen und auszubauen und ein starker Player mit Perspektive im Schweizer Geschäftskundenbereich zu werden", lässt sich Adrian Roth, CEO der Datahub-Gruppe, in der Mitteilung zitieren.
Datahub betreibt nun drei Rechenzentren, wie aus der Marktübersicht der Redaktion über Schweizer Rechenzentren hervorgeht: Eines in Biel mit einer Nutzfläche von 3000 Quadratmetern, eines in Winterthur mit einer Nutzfläche von 1000 Quadratmetern, und nun auch das ehemalige Data Center von Quickline namens Datacube in Münchenstein. Dieses bietet eine Nutzfläche von rund 2000 Quadratmetern.
Der Standort Münchenstein soll erhalten bleiben, teilt Quickline mit. 21 Mitarbeiter würden vom bestehenden Management und einem neuen Verwaltungsrat geführt, heisst es weiter.

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