Logitech ist zurück
Logitech hat die Zahlen für sein Geschäftsjahr 2016 vorgelegt. Der Unternehmen geht es wieder gut. Der Umsatz legte leicht zu, der Gewinn kletterte um mehr als das Zehnfache.
Im vergangenen Jahr hatte Logitechs CEO Bracken Darrell angekündigt, das Unternehmen im Geschäftsjahr 2016 in eine "einfachere, schnellere und wachsende Firma" zu verwandeln.
Das ist Darrell offenbar gelungen. Das schweizerisch-amerikanische Unternehmen machte bei einem leicht höheren Umsatz rund 119 Millionen US-Dollar Gewinn. Im Jahr zuvor waren es lediglich 9 Millionen Dollar.
PC-Mäuse und Tastaturen verkaufen sich schlechter
Der Umsatz stieg um 1 Prozent auf rund 2 Milliarden Dollar. Treiber war hier vor allem der Verkauf von Spielezubehör (Plus 16 Prozent), mobile Lautsprecher (Plus 29 Prozent) und Produkte für Videokonferenzen (Plus 44 Prozent). Die Umsätze aus dem Verkauf von Zubehör für Tablets gingen im Jahresvergleich um 26 Prozent zurück.
Mit dem Verkauf von Tastaturen setzte das Unternehmen 430 Millionen Dollar um, 1 Prozent mehr. Logitechs PC-Mäuse generierten 492 Millionen Dollar Umsatz - ebenfalls 1 Prozent mehr als im Vorjahr. Schlecht liefen dagegen die Geschäfte mit Wearables (Minus 8 Prozent) und Fernbedienungen (Minus 13 Prozent).
Für das neue Geschäftsjahr rechnet Logitech mit einem operativen Gewinn (Non-GAAP) zwischen 185 und 200 Millionen Dollar. Das wären 6 bis 21 Millionen mehr als im Geschäftsjahr 2016.