Start am 14. September

Uni Zürich lanciert Forschungsinitiative zur Digitalisierung

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Die Universität Zürich hat die "UZH Digital Society Initiative" lanciert. Interdisziplinäre Forschungsteams sollen die Veränderungen durch die Digitalisierung untersuchen. Neue Forschungsfelder sollen entstehen.

Eingang zum Hauptgebäude der Universität Zürich (Quelle: Universität Zürich; Frank Brüderli)
Eingang zum Hauptgebäude der Universität Zürich (Quelle: Universität Zürich; Frank Brüderli)

Am heutigen Mittwoch, dem 14. September, hat die Universität Zürich die "UZH Digital Society Initiative" lanciert. Mit der Forschungsinitiative will die Universität "zu einem Zentrum zur Erforschung und Reflexion der Digitalisierung von Gesellschaft und Wissenschaft werden", wie sich Uni-Rektor Michael Hengartner in einer Mitteilung zitieren lässt. Mit der Initiative sollen Digitalisierungsprozesse kritisch begleitet und zukunftsorientiert gestaltet werden.

Die Uni Zürich sieht sich mit der Initiative in einer "internationalen Pionierrolle". Der interdisziplinäre Ansatz soll alle Fakultäten der Hochschule umfassen, da die Digitalisierung nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche berühre. Informatikprofessor Abraham Bernstein stiess die Initiative massgeblich an, wie es in der Mitteilung weiter heisst.

In den ersten vier Jahren der Startphase sollen neue Forschungsfelder entstehen. Im September starte etwa ein Projekt zu ethischen und rechtlichen Fragen von Cybersecurity. Dieses läuft unter dem Dach der europäischen Forschungsinitiative Horizon 2020. Auch der Schweizer Nationalfont finanziert ein Forschungsprogramm zum Thema Big Data.

Zur Eröffnung der "UZH Digital Society Initiative" hält Bundespräsident Johann Schneider-Ammann heute eine Rede. Zudem kündigten Regierungsrätin Silvia Steiner und "weitere prominente Redner" ihre Teilnahme an.

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